Zum Verständnis der Homöopathie
Homöopathie ist Wissenschaft und Heilkunst zugleich.
Sie ist Wissenschaft von menschlicher Erfahrung und menschlichem Leiden. Und sie ist Wissenschaft von der Wirkkraft all der Substanzen und Geschöpfe in der Natur, von der wir umgeben und mit der wir verwoben sind. Eine passende homöopathische Arznei kann auf die im Menschen verstimmte Lebenskraft und somit auf die Wurzel der Erkrankung einwirken.
Die Kunst besteht darin, der gehemmten Lebenskraft zur Entfaltung zu verhelfen. Dies gelingt dann, wenn die homöopathische Arznei möglichst genau zu dem betreffenden Menschen passt. Aufgabe des Homöopathen ist es, in der um-fänglichen Beschaffenheit der Erkrankung (geistig – seelisch -körperlich) die natürliche Komposition zu erkennen, die dem jeweiligen Menschen zugrunde liegt. Die passende homöopathische Arznei spielt dann gewissermaßen dem betreffenden Patienten das Lied vor, das dieser seiner Komposition entspringt. Die Lebenskraft folgt dann dieser Harmonie.
Die Homöopathie arbeitet auf der Grundlage des Ähnlichkeits-prinzips: eine Substanz, die Symptome in einer gesunden Person hervorruft, kann ähnliche Symptome in einer kranken Person heilen. Krankheiten oder Symptome werden dabei als Versuche des Organismus betrachtet, im Rahmen seiner jeweiligen Möglichkeiten gesund zu werden. Eine akute Erkrankung ist der Versuch, über Fieber, Schmerz, Durchfall, Absonderungen etc. Giftstoffe auszuscheiden. In der chronischen Erkrankung bleibt dieser Versuch erfolglos (Arthritis, Migräne, Hypertonie etc.).
Mittlerweile ist die Homöopathie über 200 Jahre alt und wirkt sanft, nachhaltig und ganzheitlich. Sie ist dabei vergleichsweise kostengünstig.
Weitere Informationen: Free Wiki – Homöopathie